PAARadies auf Erden – Warum Männer sich ausgebeutet fühlen und Frauen auch

Stell dir vor, du bekommst jeden Monat dein Gehalt überwiesen oder zahlst dir deinen Überschuss aus und irgendwo verschwinden davon 20%, wie würdest du dich fühlen? Du kannst es nicht sehen, du findest keine Beweise und dennoch fühlst du es? Kennst du dieses Gefühl? Suchst du dafür Schuldige? Deine Partnerin, die Kinder, dein Mann, die Mitarbeiter, usw.?

Irgendjemand muss doch Schuld daran sein!

Kann es damit zusammenhängen, dass unser Geld aus Schulden geschöpft wird? Das Schuldgeldsystem, welches auf der Zinseszinsdynamik eine Umverteilung von Arm zu Reich vornimmt, ist völlig unbewusst und so komplex, dass es kaum einer versteht. Wer es gerne beginnen möchte zu verstehen schaue sich „Wie funktioniert Geld von Max von Bock an: https://youtu.be/f_077ydmvc8Da.

Da oft einer arbeiten geht und Geld verdient und der andere mit den kleinen Kindern zuhause bleiben, das Geld aber trotzdem nur knapp reicht, um die Familie zu versorgen, fühlt sich der oder die Arbeitende ausgenutzt. Das wird dann unbewusst auf die Familie projiziert, da diese ja viel Geld braucht. In Wahrheit wird der Arbeitende tatsächlich ausgenutzt, als „Sklave“ für die Aufrechterhaltung des Systems, welches eine Umverteilung von Arm nach Reich bewirkt. Nur hat bisher kaum jemand verstanden wo diese Umverteilung genau stattfindet. Sie ist nämlich total unbewusst. Bei dem was ich jetzt erzähle sagen die meisten, das kann ja garnicht sein. Du kannst es gerne recherchieren, und ich bitte dich sogar dringend es zu tun. Das Geheimnis ist, dass 15-30% der Einnahmen durch die Zinsen in den Preisen umverteilt werden. Siehe dazu https://www.inwo.de/analyse/umverteilung/.
Vortrag von Margrit Kennedy zu dem Thema: youtu.be/aZcgQU90HHE
Ab Minute 19 erklärt sie den versteckten Zinsanteil in den Preisen.

Das bedeutet, wenn diese Familie Ersparnisse von 50.000 Euro hat und diese derzeit mit 1% verzinst angelegt sind, bekommt sie im Jahr 500 Euro Zinsen. Die Ausgaben für die ganze Familie betragen ebenfalls 50.000 Euro, versteckt darin zahlt der Arbeitende von „seinem“ Einkommen 20% Zinsen. Das entspricht 10.000 Euro im Jahr. Dass heißt, diese Familie zahlt im Jahr 9.500 Euro, die an Menschen fließen, die eh mehr Geld haben als sie brauchen. Dieses Gefühl der Ungerechtigkeit ist für den Arbeitenden spürbar, wird aber nicht auf die eigentliche Ursache gerichtet, da diese völlig unsichtbar und unbewusst ist. Da der Arbeitende sich so ausgebeutet fühlt, beutet er den/die eigene Partner/in aus, oder lässt die eigenen Kinder zu kurz kommen. (Auch kann man sich hier die Frage stellen, warum ein Mensch, der die Kinder erzieht, von der Gesellschaft dafür nicht ausreichend bezahlt wird, ein Grundeinkommen bekommt, da sie/er den wichtigsten Beitrag zum Funktionieren einer Gesellschaft leistet, bzw warum die Kindererziehung nicht gleichmäßig aufgeteilt wird und beide ihrer Berufung folgen können.) Das führt zu Streit in der Familie. Wer sich ausgebeutet fühlt, beutet andere aus, da er bestrebt ist einen Ausgleich zu schaffen. 

Dadurch wird die Familie selbst zum „Sklavenhalter“, da sie immer billiger versucht einzukaufen, damit das Geld reicht. Die Menschen, die die Billig-Waren produziert haben, bekommen nicht genug zum Leben. Sie werden also zu den „Sklaven“ der Familie und müssen zu unmöglichen Bedingungen die Waren herstellen. 

Dieser Film zeigt es „Let`s make money https://www.youtube.com/watch?v=_hsXvmu6Z6c Seien es Smartphones, Autos, Kleider, Möbel… Das heißt die Familie traumatisiert, durch ihr Konsumverhalten viele Familien auf der Erde. Wegschauen und Mitmachen ist die schlimmste Ursache für Trauma.

Es ist unsere Pflicht als verantwortliche Wesen, genau hinzuschauen, nachzufragen und Werte orientiert einzukaufen. Der Ausgleich muss aber nicht von der/dem Partner/in kommen, sondern eigentlich vom System.

Wenn wir keine Sklaven halten wollen, gibt es keinen anderen Weg. Wir müssen genau nachfragen was unser Geld macht, wenn wir etwas einkaufen, welche Lieferkette wir damit befördern, ob die Methoden mit meinen Werten zusammenpassen. Genauso wenn wir Geld anlegen. Das „System“ sind wir im Kollektiv, und nur wir können es ändern und so den dringend nötigen Ausgleich schaffen. Das war jetzt ziemlich harte Kost, daher möchte ich so nicht abschließen. Du tust bestimmt schon eine Menge guter Dinge und hast dir viele Fragen gestellt. Bitte Schau dir die Lösungen an, die viele auf der Erde schon entwickelt haben und übernimm Verantwortung: https://www.youtube.com/watch?v=E6LA9FATJm4 

WIR SIND VIELE UND KÖNNEN EIN WERTESYSTEM ERSCHAFFEN, DASS DEM GROSSEN GANZEN DIENT!