Will ich meine Bestimmung leben? Und was ist das überhaupt genau? Gibt es die Bestimmung überhaupt? Das sind die drei Fragen, die immer wieder gestellt werden, wenn ich in den Seminaren davon spreche, dass wir auf der Welt sind um unsere Bestimmung zu leben und es uns als kleine Kinder ausgeredet wurde, weil wir uns ja dem System anpassen müssen um später einmal genug Geld zu verdienen.
Vielleicht geht es zunächst um SELBST-BESTIMMUNG. Dir Zeit und Raum für dich selbst zu nehmen, damit du Energie tanken kannst. Damit du die innere Stimme besser hören kannst. Die beste Orientierung gibt dir das schnelle Abfragen der Resonanz-Skala. Welcher Wert von 1=Keller bis 10=Himmel ist es, wenn du zum Beispiel mitfährst zur Schwiegermutter? Alles was einen Wert unter 6 hat, solltest du konsequent streichen. Wenn 10 die höchste Energie ist, die du haben kannst, sollte das Ziel sein möglichst oft auf einem Energielevel von 8-10 zu leben. Die Freude und die Hingabe zeigen dir den Weg. Vielleicht ist auch der Weg der Hingabe die Bestimmung. Mit Freude etwas zum Wohle der Welt beitragen, das möglichst wirkungsvoll ist. So würde ich es für mich beschreiben. Es ist so kraftvoll, dass es sich immer wieder zeigt und geboren werden möchte. Du fängst an zu Strahlen, wenn dich jemand danach fragt und du hörst nicht mehr auf darüber zu sprechen. Du wirst es umsetzen, auch wenn du dafür kein Geld bekommst und noch so viele Hürden da sind, die es verhindern wollen. Es möchte sich durch dich ausdrücken.
Viele sagen, sie kennen solch ein Gefühl nicht. Dann ist die Bestimmung so sehr verschüttet worden, dass sie sich evtl. nur noch in deinen Schattenseiten als Zerrbild zeigt. Trotzdem wird es etwas geben, bei dem du auftankst, mit dem du die Zeit vergisst. Schreibe dir diese Tätigkeiten auf und plane möglichst viel Zeit dafür ein. Konfrontiere dich mit der Ablenkungssucht oder der Aufschieberitis, lass nicht zu, dass sie dir einen Strich durch die Bestimmung macht. Manchmal suchen wir die Schuld auch beim Partner:in, der/die uns ja keinen Raum lässt. Auch das ist eine Ausrede. Letztlich streitest du lieber mit deine:m:r Partner:in, damit du dich nicht mit den Gefühlen befassen musst, die hochkommen würden, wenn du dir Raum für dich und deine Bestimmung nehmen würdest. Wenn du dir jeden Tag sagen würdest: „Ich darf das, es ist mein Geburtsrecht meine Bestimmung zu leben! Ich bin hier um mich mit dem Besten was ich bin einzubringen und voller Hingabe zu leben!“. Mach dir eine herzöffnende Musik an und lies dir diese Sätze 3 Mal laut vor. Schreib mir gerne was dieses kleine Ritual in dir auslöst.
Schau dir gerne auch das Video an, es ist ein Ausschnitt aus dem Jahrestraining für Paare, wo ich den Zusammenhang, zwischen dem Trauma aus der Kindheit und dem Streit in der Beziehung erkläre und wie man das so verändern kann, dass der Weg und Raum für die eigene Bestimmung frei wird.
Falls Du Lust hast mehr zu erfahren bist Du herzlich zu unseren Seminaren eingeladen.